File information: | |
File name: | Philips D57.pdf [preview D 75] |
Size: | 504 kB |
Extension: | |
Mfg: | Philips |
Model: | D 75 🔎 |
Original: | |
Descr: | Ôóíêöèîíàëíà ñõåìà íà ðàäèîïðèåìíèê Philips D 57. |
Group: | Electronics > Consumer electronics > Audio |
Uploaded: | 03-08-2010 |
User: | Deltichko |
Multipart: | No multipart |
Information about the files in archive: | ||
Decompress result: | OK | |
Extracted files: | 1 | |
File name Philips D57.pdf PC und Software Hilfsmittel zum Verständnis alter Radio-Schaltungen Teil 3: PHILIPS Aachen-Super D 57 von 1938 Hermann Freudenberg, Netphen, GFGF Erschienen in FUNKGESCHICHTE Nr. 121 (1998) Von Hermann Freudenberg im Januar 2002 bearbeitet für http://www.radiomuseum.org/ Philips verwendete schon in den Vorkriegsgeräten häufig Induktivitäten in den Gegenkopplungsnetzwerken der NF-Teile. Da der Verfasser bezüglich der Wirkungsweise dieser Schaltungen schon häufig falsche Theorien hörte, soll am Beispiel des Aachen-Supers D 57 ein NFVerstärker mit zwei Induktivitäten im Gegenkopplungsnetzwerk mit PSpice untersucht werden. Eine kurze Beschreibung des Gerätes gab F.P. Profit in FG Nr. 97 [2]. Das Schaltbild des Gerätes findet sich u.a. in [3] bzw. [4]. Davon abgeleitet zeigt Bild 3 die Wechselstromersatzschaltung des Simulationsmodells für den NF-Teil vom Demodulator bis zum Lautsprecher (max. Höhen- und Tiefenanhebung), eingegeben und gezeichnet mit dem Schematics Editor von PSpice. Der Demodulator (DreidiodenBild 1: Aachen-Super D 57 (aus [1]) schaltung mit ABC 1) des Schaltbildes ist ersetzt durch die Spannungsquelle V mit dem Innenwiderstand RiDem. Über den Höhensteller R2/C2/R3/C3, der das Potentiometer 2 x 300k ersetzt, gelangt die Niederfrequenz an die als Triode geschaltete AF 7, simuliert durch die spannungsgesteuerte Stromquelle G1 mit S = 2 mA/V, CagF = 2 pF und RiF = 14 k. Von dem Anodenwiderstand R6 der AF 7 gelangt die verstärkte Niederfrequenz über den Kopplungskondensator C5 an die Endröhre AL 4, hier ersetzt durch die spannungsgesteuerte Stromquelle G2 mit S = 9 mA/V und RiL = 50 k; die Gitteranodenkapazität wird hier vernachlässigt. Die Schaltkapazitäten sind bei beiden Röhren zu CschF = CschL = 50 pF angenommen worden. Der Frequenzgang wird im wesentlichen bestimmt - bezüglich der tiefen Frequenzen durch die Gitterkombinationen C1/R1 und C5/R7; Grenzfrequenz ca. 30 Hz durch den Ausgangsübertrager AÜ; Grenzfrequenz ca. 60 Hz durch die Gegenkopplung R9||C8||L2 (Längszweig) und R5||L1 (Querzweig im Katodenkreis der AF 7) Bild 2: Schaltungsauszug der Demodulator-, NF- und Endstufe (aus [3]) 1 - bezüglich der hohen Frequenzen durch den Kondensator C6 (Resonanz bei 3 kHz mit der Streuinduktivität des Ausgangsübertragers AÜ); Grenzfrequenz ca. 4 kHz durch die Gegenkopplung R9||C8||L2 (Längszweig) und R5/L1 (Querzweig im Katodenkreis der AF 7) Bild 3: Philips Aachen-Super D 57. Wechselstromersatzschaltung und Simulationsmodell, editiert mit Schematics von Pspice (Reglerstellung: max. Höhen- und Tiefenanhebung) Gegenkopplung Die Gegenkopplung wirkt von der Lautsprecherwicklung des Ausgangsübertragers AÜ über den Längszweig des Gegenkopplunglungsnetzwerkes mit dem Parallelresonanzkreis C8||L2 und dem parallel geschalteten Widerstand R9 auf die Parallelschaltung von R5 und L1 im Katodenkreis der AF 7. Die Resonanzfrequenz von C8||L2 beträgt 2,91 kHz; bei der Resonanzfrequenz ist der Widerstand von C8||L2 groß gegen den Widerstand R9. In de |
Date | User | Rating | Comment |